Wildbienenparadies
ETH Haldenegg
Kundin: ETH Haldenegg
Standort: Zürich
Fläche: 560 m2
Baujahr: 2017
Kategorie: Gebäudeumschwung
Die ETH als begeisterte Kundin
Das Wildbienenparadies ETH Haldenegg entstand 2010 während der Doktorarbeit über Wildbienen des Gründers und Inhabers von Kompass B. Es wurde als ein Ort für die Förderung und Beobachtung der Wildbienen geschaffen - und das Projekt war ein riesiger Erfolg: Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass mit einem solchen Wildbienenparadies viele verschiedene Wildbienenarten gezielt gefördert werden. Daher gab die ETH insgesamt sechs Wildbienenparadiese in Auftrag.
Grosse Abwechslung versteckt im urbanen Innenhof: Dieses Wildbienenparadies hat ganz unterschiedliche Zonen - und ein schönes Bänkli für naturnahe Stadtpausen.
Von sehr schattigen bis zu extrem sonnenexponierten Zonen ist im Wildbienenparadies ETH Haldenegg fast alles dabei. Entsprechend vielfältig ist auch die standortspezifische Bepflanzung: ein Waldboden mit humosen Flächen geht über in eine ruderal bepflanzte Fläche mit Sandflächen, Hecken und Gehölzen. Wo die Sonne länger verweilt, laden viele Trockensteinmauern zu Sonnenbädern ein: Wildbienen wie Eidechsen nehmen diese Einladung nur zu gern an.
Im Wildbienenparadies ETH Haldenegg können sich Besucherinnen und Besucher ein wunderbares Bild davon machen, was bei der Förderung der Wildbienen alles möglich ist - und welche Bepflanzungen für welche Standorte geeignet sind. Die grossen Wildhecken etwa mit Schwarzdorn, Berberitze und Stachelbeeren oder die verschiedenen Weidenarten gedeihen nicht überall. In dieser biodiversen Stadtoase bieten wir von Kompass B übrigens vom Frühjahr bis in den Herbst hinein Wildbienen-Führungen an. Sind sie interessiert? Dann melden Sie sich hier an.