Wildbienenparadies
ZKB Neue Hard Terrasse
Kundin: Zürcher Kantonalbank
Standort: Zürich
Fläche: 7 m2
Baujahr: 2020
Kategorie: Dachterrassenbegrünung
Mit dem Projekt «Biodiversität – die naturnahe Bank» verwandelt die Zürcher Kantonalbank ihre Standorte wo immer möglich in naturnahe Oasen für Mensch und Tier.
Biodiversity meets Urban Farming! Eine Naturoase für Mitarbeitende und Wildbienen. Einheimische Wildblumen und eine vielfältige Naschhecke bieten Nahrung für Insekten und Süsse Leckereien für die Mitarbeiter:innen der Zürcher Kantonalbank.
Auf kleinstem Raum kann Grosses entstehen. Dies haben wir auf der Terrasse der ZKB Neue Hard bewiesen - mit einer vielfältigen Bepflanzung zur Förderung der Wildbienen.
Die Bepflanzung soll jedoch nicht bloss den Wildbienen als Lebensgrundlage dienen, sondern auch den vielen Menschen, die sich auf der Terrasse aufhalten, etwas zum Naschen bieten. Das ist keineswegs ein Widerspruch, ganz im Gegenteil. Bei der Bepflanzung wurde darauf geachtet, dass verschiedenste Küchenkräuter wie Rosmarin, Salbei und Thymian sowie Beerensträucher wie Himbeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren in die Bepflanzung integriert werden. Auch Erdbeeren dürfen nicht fehlen.
Somit verwandelt sich ein Teil der Bepflanzung in eine Naschhecke, an der sich die Besucher nach Lust und Laune bedienen können. Sämtliche Beeren und Kräuter sind gleichzeitig für Wildbienen äusserst attraktiv, sobald sie blühen. Wir achten bei der Sortenwahl sehr auf die Verwendung von robusten Obst- und Beerensorten, die nicht gespritzt werden müssen.
Das Motto lautet: Biodiversity meets Urban Farming. Den Besucher:innen werden die Zusammenhänge von Biodiversität und Nutzpflanzen aufgezeigt. In einer biodiversen Umgebung stehen viele Ökosystemdienstleistungen wie zum Beispiel Bestäubung durch Wildbienen, Blattlausschutz durch Marienkäfer, Humusaufbau und Bodendurchlüftung durch Regenwürmer quasi gratis zur Verfügung. Urban Gardening ist wie jede Form der landwirtschaftlichen Produktion von solchen natürlichen Vorgängen abhängig. Gerade dann, wenn auf Chemie verzichtet werden soll.